Nikolas Kichler und David Steinwender wurden von der Jury mit ihrem Projekt "City of Workshops" mit einer lobenden Anerkennung gewürdigt.
Angesichts des um sich greifenden Trends der digital-vernetzten Sharing-Ökonomie versucht das Projekt „City of Workshops“ ein lokales, auf persönlichen Kontakten basierendes Gegenmodell zu entwerfen. Dieses betont besonders die nachhaltige Aktivierung sowie Verantwortung der Mitwirkenden, das individuelle Einbringen von Talenten bzw. Fähigkeiten Einzelner sowie den nicht-kommerziellen Charakter der vorgeschlagenen Tausch- und Solidarökonomie. Auf räumlicher Ebene rückt das Projekt die gemeinschaftliche und damit effizientere Nutzung spezialisierter Räume und Einrichtungen in den Vordergrund.